Samstag, 15. Dezember 2007

Freitag, 14.12.: Whitsunday Islands

141207 - Whitsunday Islands


Heute stand wieder ein fahrfreier Tag an und wir genossen ein großes Highlight unseres Urlaubs: Whitsunday Islands Rundfahrt. So wurden wir morgens um kurz vor acht von unserem Campingplatz zur Marina (von Airlie Beach) kutschiert, welche hier ausgesprochen schön ist und eine Parade von nobelsten Yachten darstellt. Dort angekommen, lotste man uns auf ein so genanntes "Powerboat", was an ein relativ großes Sportboot mit einer Menge PS im Rumpf erinnert. Ungefähr 40 Leute, viele davon aus Deutschland verteilten sich rasch auf dem gesamten Boot, so dass kein Gedränge (auch den ganzen Tag über) herrschte. Nach der obligatorischen Sicherheitsbelehrung und ersten Eindrücken der Reisegeschwindigkeit dieses Schiffes (mehr als 25 Knoten) steuerten wir unseren ersten Stop an: Schnorchelzeit! Dies war inklusive der Tour und so bekamen wir Maske, Schnorchel und Flossen gestellt, auch lustige Schaum-Röhren, die uns das Aufschwimmen an der Wasseroberfläche erleichtern sollten. Hit des Tages waren aber die sexy Schwimmanzüge, die während der Stinger-Saison (gefährliche Quallen) wohl angebracht waren. So ging es dann raus ins lauwarme Nass und wir bekamen reichlich Zeit uns die nahegelegenen kleinen Korallenbänke mit einem bunten Mix der Fische anzusehen. Mit dabei war auch ein kleiner Hai, ein dicker fleischiger Friedfisch und eine fette rötliche Qualle, was die Schnorchelei doch recht abwechslungsreich gestaltete! Nach kurzem Überlegen haben wir uns noch eine Unterwasserkamera geben lassen und einige kleine Eindrücke festgehalten. Im Anschluss an diese erlebnisreiche Stunde gab es Kuchen an Bord als Energiebetankung und wir legten zu unserem nächsten Ziel ab: Ein kleiner Spaziergang zu einem Aussichtspunkt über einen Teil der Inselwelt der Whitsundays. So wurde die Truppe, welche im übrigen sehr angenehm war und auch von der Crew gut versorgt wurde, im Schlauchboot an Land gebracht, von wo es dann auf die herrliche Aussicht losging. Hier konnte man schlecht genug bekommen von dem karibik-ähnlichen Anblick. Postkarten können solche Momente auch nicht festhalten, einfach toll. Hier wurden, nebenbei gesagt, auch diverse Werbespots (Bounty, Mars) und Filmszenen gedreht, was uns nicht wirklich überraschte... Auch sah man sich schon in einiger Entfernung den Whitehaven Beach erstrecken, welcher zu den Top Ten der schönsten Strände der Welt gezählt wird. Dies sollte dann auch unser nächster Haltepunkt sein und so fuhren wir nach einem Lunch-Buffet auf dem Bootsdeck dorthin weiter. Ein überaus feiner und sehr heller Sand erwartete uns vor einem türkisblauen Meer - gigantisch. Hier wurde uns wieder reichlich Zeit eingeräumt, um zu relaxen, zu Baden (blöderweise wieder nur mit "Stinger-Suit") und zum Sonnenbrand-Holen. Fast wäre ich noch auf einen Rochen getreten, der regungslos und nur schwer sichtbar in Strandnähe auf dem Grund lag. Schwein gehabt, man weiß nicht, was die alles so für Abwehrmechanismen haben... Der Strand war auch der letzte Halt für diesen Ausflug und so machte sich das Schnellboot auf zurück nach Airlie Beach und durchfuhr dabei eine herrliche Insellandschaft, welche wir an der Spitze des Schiffes auf dem Oberdeck genießen konnten. Sichtlich geschafft aber hochzufrieden kehrten wir zurück zu Hafen und Campingplatz. Freilich gesellte sich der Hunger wieder zu uns und wir genehmigten uns ein feines Fischessen in einem renommierten Fischrestaurant in Strandnähe - ein allerfeinstes Mahl beschloss heute unseren Tag.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Ahh, ich will hier weg. Hier ist es nur dunkel und kalt... Wobei es aber erstaunlich wenig regnet.

Hehe, und die Stingrays sind ja ganz üble Dinger - hat ja Steve Irvine der Welt bewiesen. Ud ich freu mich auf ein Bild von euch im Stinger-Suit.
Viel Spaß!