Samstag, 15. Dezember 2007

Donnerstag, 13.12.: Mackay - Eungella Nationalpark - Airlie Beach

131207 - ueber Eungella NP nach Airlie Beach


Der heutige Tag stand ganz im Sinne der Natur. Aufbruch war von Carmila Beach am Pazifik Richtung Mackay, wobei wir die Stadt an sich völlig "rechts" liegen ließen. Uns zog es mehr in den 80km westlich gelegenen Eungella Nationalpark. Die landschaftlich sehr ansprechende Tour führte uns zum Startpunkt in den Nationalpark: Finch Hatton Gorge. Von Tropenwäldern bewucherte Hügel säumten unsere Wege, welche wir genauer betrachten wollten. So verschlug es uns zu Fuß auf einen kleinen Bergpfad durch das satte Grün bis zu einem herrlich erfrischenden Quellbach. Hier verweilten wir einige Zeit und lauschten dem lauten Platschen des nahen Wasserfalls. Dieser Park soll eigentlich bekannt sein für seine größere Population der heimischen Schnabeltiere (Platypusse), doch das Glück war uns in diesem Falle nicht hold und wir konnten nur wieder viele Echsen wie Geckos und Eidechsen erblicken. Auf der anderen Seite waren wir froh, nicht in einen der tropischen Regenschauer geraten zu sein, da es schon bedrohlich dunkel am Himmel aussah. Nach diesem "natürlichen" Erlebnis hieß es weiterkommen und Kilometer schaffen. So tingelten wir (Highway fahren ist laaaangweilig!!!) bis zum Urlaubsort Airlie Beach vor den Whitsunday Islands und buchten unterwegs (wieder am Highway-Infozentrum) eine eintägige Inselrundreise mit Schnorcheln an den Korallen und sonstigen Annehmlichkeiten. Auch wurde uns ein "Campingplatz" empfohlen, der mitten in dem Ort gelegen war. Diese Tatsache war aber auch das einzig Gute an dieser Einrichtung. Direkt in dem Kneipenviertel gelegen und als große Backpacker-Herberge bekannt, taumelten schon angetrunkene Gestalten über das winzige Rasenstück, auf dem auch wir unser Gefährt neben anderen kleinen Zelten stellen sollten. Diese Empfehlung des Infozentrums muss wohl an unserem Wicked-Camper gelegen haben, da das Teil wohl einigermaßen auf "Party-People" vermuten lässt. Also suchten wir uns eine neue Bleibe weiter außerhalb der Stadt und ließen uns dort erschöpft nieder. Freilich nicht, ohne uns wieder ins recht beschauliche Kneipenviertel begeben zu haben um Pizzen zu Bier und Live-Musik einzunehmen :-)

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