Donnerstag, 13. März 2008

Nak, nak…

…zu diesen Geräuschen wurden Henning und ich am Sonntag bei unserer Aquaduck-Fahrt, einem Amphibiengefährt, das sowohl an Land als auch im Wasser genutzt werden kann, gezwungen. Ja, gezwungen. Der laut Prospekten sehr viel versprechende Ausflug durch das Broadwater (etwa so wie unsere Boddengewässer) der Gold Coast glich eher einem Kindergeburtstag. Na ja, die Asiaten taten ihr Übriges. Also irgendwie müssen wir Europäer wohl doch lockerer werden, wenn man sich diesen Menschenschlag anguckt. Die sind sich ja wirklich für keinen Spaß zu schade. So waren sie beim „Nak“-Wettbewerb zur Imitation einer Ente deutlich vorne an, während wir nur ganz verschämt ein Tönchen herausbrachten. Wir fanden es eher albern, wollten wir doch die Gegend erkunden und anschauen und nicht die mit einer Stunde eh zu kurz bemessene Zeit mit Spielen vergurken. Wenigstens haben wir das haus von Jackie Chan gesehen – immerhinJ. Schon krass, wie viele Villen von den Schönen und Reichen hier herumstehen. Da wurde uns einige Stars genannt, mein lieber Scholli. Und erst der Preis dieser Anwesen – das wagt man kaum auszusprechen. Die Gold Coast ist halt das Society-Pflaster Australiens schlechthin. Hier trifft sich alles, was Rang und Namen hat. Nicht umsonst behaupten die Einheimischen selbst, dass dies das „andere Australien“ sei, das mit dem eigentlichen Land wenig zu tu hätte. Hmmm, haben wir uns ja ne schöne Ecke ausgesucht…
Gold Coast Wasserfahrt 080308

1 Kommentar:

Griznold hat gesagt…

Hehe, interaktive Führung gibt's aber auch in England. Vor lauter Regen sind wir in einer Untergrund-Führung in Edinburgh gelandet. Die war aber mehr eine Horrorgeschichten-Erzählstunde in drei feuchten Kellerräumen... Mit feierlich um den Steinkreis laufen und im Dunkeln rumstehen. ;)